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Reihenfolge und Erkl?rung der Poker H?nde & Handst?rke im Texas Hold'em

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Für Neulinge kann Poker ein kompliziertes Spiel sein, das psychischen Druck aufbaut. Handst?rken und viele Regeln müssen erst einmal verinnerlicht werden. Eine der vielleicht schwierigsten Aufgaben für Anf?nger ist es, die Poker Kombinationen im Kopf zu behalten und somit auf den besten Pokerseiten gewinnbringende Poker H?nde bilden zu k?nnen. Dafür muss man wissen, wie die eigenen Texas Holdem H?nde in der Rangliste gegenüber den anderen abschneiden.

Zuerst muss ein Spieler also die Poker Karten Reihenfolge der Handst?rken beherrschen, damit er diese stets als Basis für seine Entscheidungen anwenden kann und sich dann auf die Entwicklung seines Spiels konzentrieren kann, ohne Zeit und Energie in die Frage zu verschwenden, ob nun ein Drilling oder zwei P?rchen den h?heren Wert besitzen.

In diesem Artikel finden Sie die verschiedene Texas Hold'em Poker H?nde und ihren Wert in aufsteigender Poker Reihenfolge - von niedrig nach hoch. Doch zun?chst wollen wir Ihnen noch einige wichtige Grundüberlegungen und Poker Kombinationen ins Ged?chtnis rufen.


?? Pokerh?nde-Reihenfolge: Auch wichtig bei Casino-Poker mit diesen Anbietern

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?? Wichtig für Texas Holdem Hands und andere Pokerh?nde

Grundregel Nummer 1: Die finale Pokerhand besteht aus fünf Karten. Wenn man an einem Sieben-Karten-Spiel teilnimmt (Texas Hold'em, Seven Card Stud), kommt stets nur die Kombination aus den besten fünf dieser (sieben) Karten in die Wertung.

Achtung:
Auf Omaha mit seinen vier Hand- und fünf Gemeinschaftskarten trifft der Grundsatz mit der bestm?glichen Kombination nicht automatisch zu, weil es eine Vorgabe über die Pflichtanzahl von immer zwei Hand- und immer drei zu kombinierenden Gemeinschaftskarten gibt.

Es ist auch wichtig, sich anhand der Gemeinschaftskarten (etwa beim Texas Hold'em oder Omaha) Gedanken darüber zu machen, welche m?glichen Handkarten der Gegner zum Kombinieren halten k?nnte, um die eigenen Gewinnchancen gegen ihn einzusch?tzen.

Und nun erkl?ren wir 10 verschiedenen Texas Holdem H?nde in ansteigender Wertigkeit in unserer Liste.

?? Pokerh?nde erkl?rt: die übersicht für Texas Holdem H?nde

übersicht der Pokerh?nde

Poker-Karten-Reihenfolge


  1. Die h?chste Karte – was bedeutet das?
  2. Ein Paar – Was ist es und wie spielt man es?
  3. Zwei P?rchen – wer gewinnt, wenn zwei Spieler zwei Paare halten?
  4. Ein Drilling – weshalb schl?gt er zwei Paare?
  5. Straight (Stra?e) – Muss es dieselbe Farbe sein?
  6. Flush – was passiert, wenn beide Spieler einen halten?
  7. Full House – wie bewertet man Full Houses?
  8. Ein Vierling – z?hlt die Sorte oder die Farbe?
  9. Straight Flush – muss es die gleiche Farbe sein?
  10. Royal Flush – kann er geschlagen werden?

10. Die h?chste Karte – was bedeutet das?

Hohe Karte auf der Poker Hand

H?lt man keine der H?nde, die unter den folgenden Punkten 9 bis 1 aufgeführt sind, dann z?hlt die h?chste Karte. Wenn niemand am Tisch eine ?Hand gemacht“ hat (mindestens ein Paar), dann gewinnt der Besitzer der h?chsten Karte. Keine der fünf Karten sind also zusammenh?ngend oder von einer Farbe.

Statistisch ist es umso unwahrscheinlicher, mit einer hohen Karte die beste Hand am Tisch zu halten, je mehr Spieler sich im Spiel befinden und je gr??er ?der Tisch“ ist (normalerweise sechs, acht oder neun Sitze).

Wenn man sich jedoch etwa beim Texas Hold'em nach dem River (fünfte und letzte Gemeinschaftskarte) nur einem Gegner gegenübersteht und sich von Beginn an in einer Auseinandersetzung der Pflichteins?tze Small Blind gegen Big Blind befunden hat, darüber hinaus wom?glich beide Spieler alle Setzrunden lang gecheckt haben, dann k?nnte das eine der raren M?glichkeiten sein, mit der h?chsten (oder vermeintlich h?chsten) Karte einen Einsatz zu bringen. Augenscheinlich ist dies jedoch die schlechteste Pokerhand, weshalb man mit ihr sehr vorsichtig spielen sollte.

Ass hoch oder K?nig hoch auf dem River, besonders in der günstigen Position, nachdem der Gegner gecheckt hatte: Das ist eine Situation, die Hand mit einem Einsatz entweder ohne Showdown siegreich zu beenden oder bei einem Call vom Gegner mit dessen kleinerer h?chsten Karte noch einen kleinen zus?tzlichen Gewinn einzufahren.

Noch mehr aber befindet man sich hier in der einfachsten Situation, gegen einen Einsatz vom Gegner zu folden, schlie?lich k?nnte dieser sogar mit einem kleinen Paar Bet/Callen (erst anspielen und danach einen Reraise callen) oder sogar selbst einen Einsatz re-raisen.

9. Ein Paar – Was ist es und wie spielt man es?

Pokerhand mit Poket Pair

Ein einfaches, doch zugleich effektives Paar ist eine der h?ufigsten Pokerh?nde. Man h?lt es, wenn man zwei Karten des gleichen Rangs besitzt – zum Beispiel zwei K?nige. Je h?her das Paar, desto st?rker ist die Hand. Wie man dieses Paar spielt, h?ngt von dessen St?rke ab, von der Position am Tisch und ob man es bereits vor dem Flop gehalten hat – bei den ersten drei Gemeinschaftskarten auf dem Board.

Die Chance, dass man ein spezielles Paar vor dem Flop (pre-flop oder Pocket Pair) h?lt, liegt bei gerade einmal 0,045%. In anderen Zahlen ausgedrückt, betr?gt die Chance auf zum Beispiel zwei Asse – die st?rkste Starthand – gerade einmal 1 zu 221. Jedoch steigt sie auf 1 zu 16, dass man irgendeines der m?glichen Paare h?lt.

Vor allem mit hohen Paaren mitzugehen, bevor der Flop aufgedeckt wird, hat einen betr?chtlichen Wert. Denn die Chancen, dass der Gegner mit einem Treffer auf dem Flop eine seiner Karten ebenfalls zu einem Paar aufwerten kann, betr?gt fast ein Drittel.

Ein Beispiel: Wenn man mit einem Pocket Pair Zehner vor dem Flop lediglich callt (limpt), riskiert man, auch Small und Big Blind sowie sp?te Positionen am Tisch für geringes Geld einen Flop sehen zu lassen, woraufhin sie mit einem Treffer die Führung übernehmen k?nnten. Ass-6 etwa, eine Hand, die wom?glich auf eine Erh?hung vor dem Flop das Feld ger?umt h?tte, würde mit einem getroffenen Ass die Zehner nun schlagen.

Ohne Position – zeitig an der Reihe – ist man eher geneigt, schw?chere Paare wie Neuner und kleiner nur zu callen oder gar kampflos zu folden, ohne einen Raise zu bringen. Allem voran ist es jedoch einer der gr??ten Fehler, ein Pocket Pair in den einzelnen Setzrunden (Flop, Turn, River) zu overbetten; ergo zu euphorisch mit vielen, hohen Eins?tzen zu spielen.

Je mehr Gemeinschaftskarten auf dem Board liegen und je mehr Spieler sich sich noch in der Runde befinden, desto gr??er ist auch die Gefahr, dass jemand seine eigene Hand zu einer st?rkeren entwickelt hat, als es das besagte Pocket Pair ist.

8. Zwei P?rchen – wer gewinnt, wenn zwei Spieler zwei Paare halten?

Pokerh?nde Beispiel mit two Pairs

In der Rangliste sind nach einem Paar direkt zwei Paare platziert. Es sind schlicht zwei Paare unterschiedlicher Rangh?he, zum Beispiel 10-10-9-9-x oder J-J-9-9-x. Im Fall, dass zwei Spieler jeweils zwei Paare halten, gewinnt die Hand mit dem h?heren Paar – A-A-3-3-x siegt gegen K-K-Q-Q-x.

In den meisten Varianten des Pokerspiels ist es eine Hand, die relativ leicht zu erreichen ist. In Hold'em, der gel?ufigsten Variante, kann man besonders mit einer Poker-Hand von zwei P?rchen schnell Probleme bekommen.

  1. Wenn man ein Pocket Pair h?lt und auf dem Flop erscheint ein weiteres Paar, dann sollte man in Betracht ziehen, dass ein Gegner, der fortlaufend Eins?tze bringt, wom?glich einen Drilling gefloppt hat – oder noch schlimmer: ein Full House.
  2. Gerade Anf?nger neigen dazu, ihre zwei P?rchen zu hoch zu bewerten und mit einem zu hohen Einsatz ins Spiel zu gehen. Damit laufen sie Gefahr, gegen eine h?here Two-Pair-Hand eines erfahrenen Spielers zu verlieren. Das liegt auch daran, dass Neulinge oft schw?chere Starth?nde spielen. Dann reicht auch eine Verbesserung mit den Gemeinschaftskarten nicht zum Gewinn der Hand aus.

Es ist daher sehr hilfreich, mit starken Pocket Pairs oder Premium-Poker-H?nden wie Ass-K?nig pre-flop ins Gefecht zu ziehen, um derartige Situationen sp?ter in der Hand zu vermeiden. Auf einem Board, auf dem zudem offensichtlich Stra?en- und Flush-Gefahren lauern, sollte man sich bei der Einsch?tzung seines Gegners ziemlich sicher sein, bevor man zu hohe Eins?tze auf die eigenen zwei P?rchen bringt.

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7. Ein Drilling – weshalb schl?gt er zwei Paare?

Trips Pokerhand Texas Holdem H?nde

Manchmal hat man das Glück, sein Pocket Pair mit einem Treffer auf dem Board in einen Drilling zu verwandeln, auch ?Set“ oder ?Trips“ genannt. Ein Drilling sind also drei Karten vom gleichen Rang. Zum Beispiel h?lt man 7-7 in der Starthand, dann taucht auf dem Board eine weitere 7 auf, die anderen zwei Karten sind dabei zun?chst irrelevant.

Ein Set ist eine relativ starke Hand, allerdings auch von der Konkurrenz abh?ngig. Viele Poker-Anf?nger empfinden drei Karten von einer Sorte schwieriger zu erreichen als je zwei Karten von zwei Sorten, welche niedriger rangieren. Zurecht: Statistisch ist es schwieriger, einen Drilling zu bekommen als zwei P?rchen.

Der angenehmste Weg, Drillinge zu spielen, gestaltet sich durch ein Pocket Pair, das auf dem Flop zum Set erweitert wird. Sollte auf dem Board keine gr??ere Stra?en- oder Flush-Gefahr existieren, kann man in der Regel selbstbewusst mit seinem Set raisen und callen. (Achtung: In Omaha-Spielen laufen nicht selten Sets auf h?here Sets.)

In Umkehr ist es aber mitunter schwierig, viel Profit aus seinem Set zu schlagen, weil diejenigen Gemeinschaftskarten, die einem selbst helfen, oft den Gegnern nicht helfen, solange keine Stra?en- oder Flushdraws bereitliegen. Es bietet sich h?ufig ein kleinerer Einsatz an, um entweder überhaupt etwas Geld von schw?cheren Texas Holdem H?nden zu gewinnen oder gar einen Re-Raise des Gegners zu provozieren (Bluff).

6. Straight (Stra?e) – Muss es dieselbe Farbe sein?

Poker Hand Straight

Eine Stra?e ist entstanden, wenn man fünf Karten in einer Poker Reihenfolge zusammensetzen kann (zum Beispiel Q-J-10-9-8) – jedoch nicht von einer einzigen Farbe. Sie ist oft eine sehr starke Hand, jedoch weniger Wert als ein Flush. So ist es sehr unwahrscheinlich, bereits auf dem Flop eine Straight zu besitzen.

Wenn es aber dazu kommt, ist es wichtig, weitere Poker-Techniken ins Spiel zu bringen, um einen m?glichst hohen Profit aus dem zu holen, was sehr wahrscheinlich auch am Ende der Runde die beste Hand am Tisch sein wird: das sogenannte Slowplaying (besonders verhalten spielen) etwa, um den Gegner zu einem eigenen Einsatz zu bewegen.

Ob die eigene Straight auch zu Problemen führen kann, h?ngt wie so oft davon ab, welche Handkarten man h?lt. Lauten die Gemeinschaftskarten vor der eigenen Nase etwa 8, 9, 10 und h?lt man selbst Q-J, kann man zu diesem Zeitpunkt ohne gro?e Bedenken davon ausgehen, nicht noch im Laufe der Hand von seinem Gegner überholt zu werden.

Ist man hingegen auf der anderen Seite ein sehr spielfreudiger (looser) Spieler und hat bei gleichem Board die Straight mit 7-6 ?gefloppt“, k?nnten Spieler mit Overcards (h?heren Karten als das Board aufweist) in der Hand bleiben und eine bessere Hand (meist h?here Stra?e) auf dem Turn (vierte Gemeinschaftskarte) oder dem River bekommen.

Hat man hingegen selbst einen Draw zur Straight – eine Karte zur Fünfter-Kette fehlt noch –, kommt einiges darauf an, wie die eigene Position am Tisch ist, wie viele Gegner sich in der Hand befinden und als wie ?aggressiv“ (offensiver Spielstil) man sie einsch?tzt. Wenngleich starke Texas Holdem H?nde wie eine Stra?e oder ein Drilling manchmal schwierig zu spielen sind, k?nnen sie maximalen Effekt erzielen, wenn man im Pokern etwas geübt ist.

Wenn man seine Stra?e vor dem River gemacht hat, sollte man zudem stets Ausschau nach Flush Draws halten, auf die einige Gegner aggressiv Eins?tze bieten. Hier gilt es, diese aus der Hand zu tilgen und den aktuellen Pot zu sichern. Mit der richtigen Starthand kann die Straight sogar eine der besten Pokerh?nde für unerfahrene Spieler sein.

Nebenbei:

Die Stra?e ist die einzige Hand, in der das Ass sowohl die kleinste als auch die h?chste Karte sein kann. 10-J-Q-K-A ist die beste aller m?glichen Stra?en, auch Broadway genannt, die kleinste Stra?e, ?The Wheel“ (A-2-3-4-5), bekommt vor allem in Low-Varianten von Omaha und Stud-Poker eine gewichtige Rolle.



5. Flush – was passiert, wenn beide Spieler einen halten?

Poker Hand Flush

Ein Poker Flush ist eine Kombination aus fünf Karten derselben Farbe (nicht Rot oder Schwarz, sondern Pik, Herz, Karo oder Kreuz). Die Karten sind im Gegensatz zur Straight dabei aber nicht in einer Texas Holdem Reihenfolge. Q-10-7-3-2 in Kreuz ist offensichtlich keine Stra?e, sondern ein Flush. Wenn man selbst einen Flush besitzt und auf einen Gegner trifft, der ebenfalls einen Flush erzielt hat, dann gewinnt die h?here Karte in der Kombination.

Beispiel: Man selbst h?lt K-9-7-4-2 in Pik, der Gegner Q-J-7-4-2 (beim Hold'em w?ren hier 7-4-2 die Gemeinschaftskarten), dann würde der K?nig-hohe Flush den Pot gewinnen.

Es ist beim Hold'em unm?glich, dass verschiedenfarbige Flushes gehalten werden – einer in Kreuz, ein anderer in Herz. Mit diesem Wissen im Hinterkopf ist es recht einfach, einen Flush nicht nur als kraftvolle Hand zu betrachten, sondern absch?tzen zu k?nnen, ob man vor oder hinter einem Gegner in der Hand liegt.

H?lt man den Ass-hoch-Flush (mit dem Ass in der eigenen Hand, nicht als Gemeinschaftskarte), spricht man oft von den ?Nuts“ oder dem ?Nut Flush“. Wenn die fünf Gemeinschaftskarten kein offenes Paar aufweisen, dann braucht man mit dem Nut Flush in der Regel niemanden am Tisch zu fürchten, da man fast immer die beste Hand h?lt.

Die einzige Ausnahme dabei k?nnte noch ein offensichtlich m?glicher Straight Flush sein, wenn beispielsweise 5-6-7-8 von Karo auf dem Board liegen und jede Karo-4 oder Karo-9 gegen das eigene Karo-Ass gewinnen würden. Doch selbst in solchen F?llen liegt die Wahrscheinlichkeit, dass der Gegner eine dieser beiden Karten in seiner Starthand h?lt, oft in einem ziemlich niedrigen Bereich.

Gefahren k?nnen grunds?tzlich auftreten, wenn man selbst einen Poker Flush ohne das Ass h?lt, insbesondere wenn nicht drei, sondern gleich vier Gemeinschaftskarten von einer Farbe sind. Unter diesen Umst?nden ben?tigt der Gegner lediglich eine h?here Karte derselben Farbe, als man selbst in der Starthand hat, um die bessere Hand zu besitzen – selbst, wenn beide eigenen Pocket Cards von dieser Farbe sind.

Niemals vergessen:
Die beste Kombination mit immer (nur) fünf Karten z?hlt! Einen Sechs-Karten-Flush gibt es beim Poker ebenso wenig wie drei P?rchen oder eine besonders lange Stra?e.

Das letzte Szenario ist ein weiteres Beispiel dafür, dass kleine Starth?nde zu spielen, auch wenn sie Suited Connectors (einfarbig, zusammenh?ngend) sind, neben Chancen auch Unheil bereith?lt. Der Flush ist eine der besten H?nde im Poker, grunds?tzlich unschlagbar ist er aber nicht.


4. Full House – wie bewertet man Full Houses?

Poker H?nde Erkl?rung Full House

Ein Full House ist eine Kombination aus drei Gleichen und einem Paar eines anderen Ranges: 6-6-6-4-4 oder 10-10-10-2-2 zum Beispiel. Der Teil des Full Houses, der den Drilling darstellt, ist entscheidend, wenn zwei Spieler mit einem Boat (Full House) aufeinandertreffen. Sollten indes beide den gleichen Drilling besitzen, dann entscheidet selbstredend die H?he des zus?tzlichen Paares über Sieger- und Verliererhand.

Wenngleich ein Full House ein echtes Kraftwerk von einer Pokerhand ist, sollte man – wie bei Stra?en und Flushes auch – die Gemeinschaftskarten sorgf?ltig betrachten, um m?gliche Probleme rechtzeitig zu erkennen. Um ein Full House zu bekommen, braucht es eines von drei Szenarien:

  1. Man h?lt selbst ein Pocket Pair und ein Drilling eines anderen Ranges erscheint auf dem Board. Sagen wir, man h?lt 7-7 und die Gemeinschaftskarten sind 3-3-9-3-10. Dann h?lt man das Full House 3-3-3-7-7.
  2. Man h?lt zwei Karten, die kein Paar sind, trifft aber beide auf dem Board, wobei eine dieser Gemeinschaftskarten in der Mitte des Tischs ein P?rchen für alle Spieler ergibt. Man h?lt etwa 7-10 (Daniel Negreanus berühmte Hand) und das Board weist 3-3-7-7-10 auf. Dann h?lt man 7-7-7-10-10.
  3. Man h?lt ein Pocket Pair und eine der Gemeinschaftskarten komplettiert mit diesem den Drilling. Zudem erscheint ein anderes Paar auf dem Board. Dieses Mal h?lt man 7-7 und der Dealer zaubert 3-3-9-7-10 aufs Board. Jetzt h?lt man 7-7-7-3-3.

Die erste unserer drei Varianten ist ein offensichtliches Problem. Die verbliebene 3 in einer der Starth?nde der Gegner würde dem entsprechenden Spieler einen Vierling pr?sentieren, gegen den das Boat keine Chance hat. Zudem sorgen Start Poker H?nde mit einer 10 oder einer 9 für h?here Full Houses, als es jenes mit 7-7 in der Starthand ist. Bei solchen Boardstrukturen k?nnen einen die kleinen Pocket Pairs ziemlich nerv?s machen.

Im zweiten Fall ist hingegen ein Vierling auf einer Hand des Gegners wesentlich unwahrscheinlicher. Tats?chlich existiert exakt eine einzige Kombination der verbliebenen beiden Dreien als Pocket Pair, die Quads (einen Vierling) erm?glicht. Man kann sich hier wesentlich sicherer fühlen. Noch einmal: Man h?lt hier 7-7-7-10-10 – und schl?gt beispielsweise einen anderen Spieler mit A-7 in der Starthand, der guter Hoffnung sein konnte, dass sein Full House (7-7-7-3-3) gegen eines mit einer 3 in den Pocket Cards (3-3-3-7-7) gewinnen würde.

Lediglich ein Spieler mit Pocket-Zehnen hat hier ein h?heres Full House. Doch von diesem Pocket Pair gibt es bei zwei verbleibenden Zehnen im Pocker-Deck ebenfalls nur eine einzige Kombination. Ein Kernproblem generell mit solchen Gemeinschaftskarten und den eigenen umfangreichen Treffern ist, dass die Gegenspieler nur selten ebenfalls gut getroffen haben und somit eher wenig zus?tzliches Geld in den Pot legen werden.

Die dritte Variante ist diejenige, in der in aller Regel das meiste Geld gewonnen wird. Es ist sehr unwahrscheinlich, dass ein Gegner ausgerechnet die eine verbleibende Kombination (3-3) in der Starthand h?lt, um einen Vierling zu erzielen – auch, weil solche kleinen Paare ohnehin zu den loosen Starth?nden z?hlen, die nicht jeder Spieler in jeder Situation spielt.

Zudem gibt es hier eine gute Gelegenheit, offensive Spieler auszukontern, die etwa mit einer Starthand A-3 einen Drilling gefloppt haben und ihre Hand überambitioniert für st?rker halten, als sie tats?chlich ist.

Noch einmal zur Erinnerung:
Die hier genannten Beispiele gelten für Texas Hold'em Hands und sollten spielstrategisch keinesfalls eins zu eins auf Omaha (mit vier Startkarten in der Hand und wesentlich h?ufigerem Auftreten von Vierlingen) übersetzt werden!

3. Ein Vierling – z?hlt die Sorte oder die Farbe?

Pokerh?nde Four of a Kind

Ein Vierling beinhaltet vier Karten einer Sorte, also der gleichen Rangh?he (zum Beispiel 4-4-4-4-x) – logischerweise nicht der gleichen Farbe. Bei einem h?chst seltenen Fall zweier verschiedener ?Quads“ gewinnt der Spieler mit dem h?heren Vierling. Bei zwei Spielern mit dem gleichen Vierling entscheidet die H?he der fünften Karte (Kicker, Side Card).

Wenn also ein Spieler 6-6-6-6-3 h?lt und der andere 4-4-4-4-3, dann gewinnt der Spieler mit den Sechsen. Bei 8-8-8-8-A gegen 8-8-8-8-K ?kickt“ das Ass.

Kommt es zu dem unwahrscheinlichen Fall, dass zwei unterschiedliche Quads aufeinandertreffen, verliert man fast immer den kompletten Stack infolge eines All Ins, solange man am falschen Ende der Glück-Pech-Skala sitzt.

Im Normalfall hat man mit einem Vierling keine Angst vor der Handst?rke des Gegners. Die Herausforderung besteht vielmehr darin, den Kontrahenten in eine Situation zu bringen, in der er durch die Gemeinschaftskarten eine eigene Chance sieht, sich mit einem eigenen Einsatz den Pot zu sichern (oft mit einem Bluff). Meist ist es also das Ziel, den Gegner den Vortritt beim Bringen der Eins?tze zu lassen (Slowplaying).

Die lukrativste Variante ist, selbst ein Pocket Pair zu halten und diese Sorte noch zweimal auf dem Board zu erwischen, weil darüber hinaus drei weitere Gemeinschaftskarten auftauchen, mit denen ein Gegner wom?glich seinerseits eine starke Hand h?lt, die es ihm Wert erscheint, den Pot aufzubl?hen – im günstigsten Fall ein Full House, das er auch bei einem All-in-Reraise kaum folden wird. ?hnlich der Konstellation Vierling gegen Vierling, fliegen hier in der Regel alle Chips in die Mitte.

Etwas h?ufiger passiert es, dass ein Drilling auf dem Board auftaucht, den man mit einer seiner Handkarten zum Vierling ausbauen kann. Hier besteht die Hoffnung, der Gegner k?nnte eine seiner Handkarten mit einer der beiden anderen Gemeinschaftskarten zu einem weiteren Paar aufwerten und sein Full House mit hohen Eins?tzen befeuern – oder er h?lt von Beginn an ein Pocket Pair, das ihm zum Full House ?verhilft“. Oft jedoch hat die Konkurrenz in diesen Situationen nichts weiter als den Gemeinschafts-Drilling, checkt die Hand über die Setzrunden herunter und foldet schlie?lich auf die River-Bet des Vierling-Inhabers.

Ein Auge sollte man mit seinem Vierling auf trickreiches Pokern werfen, etwa in Form von Einsatzh?hen: Eine vermeintlich zu niedrig den Wert steigernde H?he k?nnte einen Bluff eines Gegners forcieren oder zumindest einen Call, wenn er als h?chste Karte auf der Hand ein Ass h?lt, mit dem er neben den Gemeinschafts-Drilling oft genug die beste Hand am Tisch zu halten gedenkt. Kleinvieh...

Ziert der Vierling gleich in seiner G?nze das Board, kann es zu einem Psychokrimi zwischen den Protagonisten kommen. Denn jetzt entscheidet zwischen ihnen einzig die fünfte Karte – der Kicker. Es ist der willkommene Spot für Unerschrockene, die in ihrem Kontrahenten einen Angsthasen sehen, der alles unterhalb eines Asses auf der eigenen Hand bei einem betr?chtlichen Einsatz folden würde – in der Panik, gegen ein Ass zu verlieren.

Wie auch an anderer Stelle erw?hnt, hier technisch untermauert: Ein solches Szenario gilt beim Texas Hold'em; nicht beim Omaha, bei dem man einen kompletten Board-Vierling gar nicht spielen kann, weil man per Regelwerk immer zwei Hand- mit drei Gemeinschaftskarten kombinieren muss.

2. Straight Flush – muss es die gleiche Farbe sein?

Poker H?nde Straight Flush

Der Straight Flush rangiert beim Pokern auf dem zweiten Platz direkt hinter dem Royal Flush. Die beiden unterscheiden sich technisch nicht, im Grunde ist der Royal Flush lediglich der h?chstm?gliche Straight Flush – n?mlich die bestm?gliche Stra?e (10 bis Ass/Broadway) in einer Farbe.

Demnach hei?en alle anderen Stra?en einer Farbe Straight Flush. Ein Beispiel w?re also: 10-9-8-7-6 in Herz. Natürlich ist er prinzipiell eine sehr starke Pokerhand, tats?chlich aber nicht perfekt im Sinne von unbesiegbar.

Zwar ist es deutlich weniger wahrscheinlich, doch im Grunde kann hier das gleiche Problem wie beim normalen Straight auftauchen, bei dem man das untere Ende der Hand mit seinen Handkarten komplettiert. Mit einer 3-4 in Herz in der Tasche und dem Board 5-6-7 in Herz – was passiert wohl, wenn der Gegner eine 8 und eine 9 in Herz h?lt? Antwort: Man verliert quasi immer das m?gliche Maximum.

Zeigt das Board vier aufeinanderfolgende Karten derselben Farbe, kann es wie beim Flush passieren, dass der Kontrahent mit der Pocket-Karte am unteren Ende über den Einsatz hinweg erneut raist und einen gro?en Pot zus?tzlich auftürmt.

Spieler qu?len sich in solchen Situationen. Doch die Chance, dass man mit einem Straight Flush geschlagen ist, ist schlicht zu winzig, um seine Karten zu folden. Hier sollte man sich darauf konzentrieren, ruhig zu bleiben und den Gegner so viel und hoch Eins?tze abfeuern zu lassen wie m?glich, bevor man entweder callt oder selbst All-In geht, wenn der Gegner es noch nicht getan hat.

1. Royal Flush – kann er geschlagen werden?

Royal Flush Pokerhand

Nein! Der Royal Flush ist die bestm?gliche Pokerhand und somit unschlagbar. Diese Hand besteht aus den fünf k?niglichen, den Broadway entstehen lassenden Karten einer Farbe: Ass, K?nig, Dame, Bube und Zehn, die k?nigliche Stra?e im Poker. Ihn zu bekommen, ist statistisch enorm unwahrscheinlich – einmal in 650.000 F?llen (beim Omaha h?ufiger). Einige Spieler haben einen Royal Flush in mehr als einer Million Pokerh?nde um Echtgeld überhaupt noch nicht am eigenen Tisch gesehen.

Obwohl der Royal Flush nicht zu bezwingen ist, ist er als Hand meist schwierig zu spielen, da das Board mit mindestens drei einfarbigen Broadwaykarten die Konkurrenz verschreckt. Nehmen wir an, der Flop kommt mit Q-J-10 in Herz, zuvor hat man aber bereits mit A-K in Herz einen saftigen Pre-Flop-Raise hinterlassen; wie viele starke H?nde beim Gegner bleiben übrig und wie sch?tzt er den gro?en Einsatz vor dem Flop im Zusammenspiel mit der entstandenen Boardstruktur ein?

Günstiger erscheint die Situation, in der man vor dem Flop mit sogenannten Semi-Connectors (A-Q/K-J) in sp?ter Position in die Hand gekommen ist. Hier kann das gefloppte Monster den verblüfften Gegner überraschen und viel Geld kosten. Die Hoffnung besteht aber weiterhin, dass dieser im weiteren Handverlauf über etwas wie ein Full House oder einen kleineren Straight Flush verfügt, um sprichw?rtlich Haus und Hof zu riskieren. Mitunter halten einige Spieler gro?e Eins?tze auch für einen Bluff und callen mit guten, aber nicht ausreichenden H?nden.

Zwei Empfehlungen für Texas Holdem H?nde: Man sollte diese Hand aufgrund der kleinen M?glichkeiten für starke H?nde bei den anderen Spielern sehr dezent spielen (Slowplaying). Beim Live-Poker in einem Casino sollte man zudem beim Dealer erfragen, ob es einen über die Zeit ansteigenden Jackpot für den n?chsten Royal Flush gibt – ?hnlich jenem bei einem Spielautomaten. Denn: Die k?nigliche Stra?e in Natur erscheint wirklich sehr, sehr selten!


?? Poker H?nde: Zusammenfassung

Nach dem Lesen dieses Artikels sollten Sie ein wenig Verst?ndnis für die unterschiedlichen Handst?rken, die besten Pokerh?nde und (für Anf?nger) Tipps zum taktischen Vorgehen in bestimmten Situationen am Tisch bekommen haben.

Dennoch: Um etwas zu meistern, kann es keinen Ersatz für die Praxis geben. Glücklicherweise bieten viele der besten Pokerseiten im Internet Poker Freerolls an, welche man nutzen kann, um sein eigenes K?nnen im Wettbewerb mit anderen Spielern Stück für Stück zu verbessern, ohne viel Geld zu riskieren. Online Poker Turniere k?nnen schon mit niedrigen Eins?tzen gespielt werden.

Darüber hinaus der Hinweis: Dieser Artikel richtet sich hinsichtlich Taktiken und Wahrscheinlichkeiten etwaiger Ereignisse nahezu ausschlie?lich an der Variante Texas Hold'em Hands aus. Das Hand-Ranking hingegen ist in Pokerspielen ohne entsprechende andere Regeln und/oder Einschr?nkungen universell (Hold'em, Omaha, Seven Card Stud, Five Card Draw, ect.).

?? Texas Holdem H?nde FAQ - Ihre Fragen zu Texas Holdem Hands

?? Was ist die K?nigliche Stra?e im Poker?

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?? Wo steht ein Poker Flush in der Poker Karten Reihenfolge?

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?? Wer gewinnt mit welcher Pokerhand, wenn mehrere Spieler eine Texas Holdem Stra?e haben?

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